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Happy Birthday Oma Margit!

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Liebe Oma Margit,
auf diesem Wege gratulieren wir Dir ganz herzlich zum heutigen Geburtstag. Wir wünschen Dir alles Liebe, vor allem Gesundheit, Glück und ein schönes neues Lebensjahr. Wir waren gerade bei der Buller Gorge Hängebrücke (siehe Foto) und schicken Dir ganz liebe Geburtstagsgrüße nach Strausberg. Vermutlich schaffen wir es leider nicht dich anzurufen, da wir am See wahrscheinlich kein Handynetz haben werden. In Gedanken sind wir aber schon seit 12 h bei dir…

Lass Dich heute verwöhnen, Deine 3 Abenteurer

Happy Birthday Oma Margit! was last modified: März 9th, 2013 by René

Von der Goldsuche zu den Pfannkuchenfelsen

Gleich nach dem Frühstück wollen wir es wissen: Wo ist unser quentchen Gold oder etwa Glück? In der ehemaligen Goldgräberstadt Ross (hier wurde 1909 immerhin ein 3,1 kg schwerer Goldklumpen gefunden) leihen wir uns einen Spaten und eine Schüssel aus und laufen bis zum Fluss. Es wird gerätselt: Wo sollte man am ehesten graben? Vielleicht hätten wir vorher mal das Internet bemühen sollen, allerdings ist das an der Küste mit dem Empfang so eine Sache.

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Von der Goldsuche zu den Pfannkuchenfelsen was last modified: März 8th, 2013 by René

Fox und Franz Josef Gletscher

Unser Tag beginnt heute mit einem schnellen Autofrühstück, denn wir haben viel vor: Bis zum Fox Gletscher sind es noch 120 km und dort wollen wir noch vor dem Mittag hin. Jaron findet das cool, allerdings merke ich schnell dass 2 Thermosbecher sowie ein Brett mit geschmierten Brötchen sowie zahlreichen Kurven nur bedingt tauglich fürs Essen sind… also halten wir schnell an und essen auf.
Die Straße ist gesäumt von dichtem Regenwald und meiner neuen Lieblingspflanze, dem Farn. Diese Pflanze als Symbol von Neuseeland habe ich in ihrer Pracht in mein Herz geschlossen. Rene freut sich über das abwechslungsreiche Fahren und Jaron übt mal wieder Verkehrserziehung. Die zahlreichen Schilder mit ihren Zahlen und Symbolen kennt er inzwischen super und vergleicht sie mit unseren deutschen Zeichen in seinem Buch. Eine absolute Spezialität sind die Brücken in Neuseeland, von denen es zahlreiche gibt. Aus Kostengründen sind sie jeweils nur einspurig und ein Schild gibt an, welche Richtung Vorfahrt hat. Da hat man als Kind zu tun die Zeichen zu kommentieren.
Unterwegs halten wir an verschiedenen „Lookouts“ – wie z.B. dem Knights Point, und sehen die abwechslungsreiche Westküste. Jede Menge Treibholz gibt es ebenfalls. Das Wetter ist heute unbeständig, die Wolken hängen tief und hinter jede Kurve kann es sich ändern.
Am Fox Gletscher angekommen, haben wir Glück. Bei schönstem Sonnenschein wandern wir ca. 30 min bis zum Gletscher hoch und können ihn in 200 m Entfernung sehen. Er glitzert blau und weiß in der Sonne und wir sind neidisch auf die geführten Wanderer, die mitten im Eis stehen. Auch Jaron würde am liebsten näher ran, aber die Warnhinweise sind absolut eindeutig. Eine geführte Tour ist aber sicher nichts für kleine Männer.
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Nach einem ausgiebigen Mittagessen fahren wir fix die 26 km zum Franz Josef Gletscher. Dieser wurde schon im „Homevideo“ bei unserer Reisevorbereitung mehr angepriesen – hier kommen wir bis auf 300 m an das Gletscherende heran. Die Wanderung dauert 1,5 h hin und zurück und bietet mehr zum Gucken. Jarons Highlight sind die unzähligen Wasserfälle, vor allem weil man hier endlich mal nahe ran kann. Die Kinderaugen leuchten!
Dafür stehen die Wolken tief und es nieselt. Das erste Mal erleben wir hautnah die wilde Seite der Westküste. Der obere Teil des Gletschers ist daher leider nur durch tiefhängende Regenwolken zu erahnen, allerdings sehen wir dafür seine Unberechenbarkeit. Plötzlich donnert es – loses Geröll fängt an zu rollen und schiebt sich in Form einer kleinen Lawine dem Tal entgegen.
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Jetzt ist selbst Jaron klar, wieso die Absperrungen und Warnhinweise so oft aufgestellt wurden. Das müssen wir den Kitakindern erzählen!
Im Anschluss fahren wir weiter Richtung Norden, durch kleine Orte an der Westküste und landen schließlich im kleinen aber beschaulichen Ross. Morgen früh gehen wir hier auf Goldsuche. Ob wir bei Erfolg noch wiederkommen?

Fox und Franz Josef Gletscher was last modified: März 8th, 2013 by René

Auf in den Westen

Was für ein Morgen: die Sonne lacht uns mal wieder an und lädt bei 24 Grad zum Frühstück ein!
Wir starten heute vom Campingplatz in Wanaka und wollen zunächst ins Puzzling World. Dort gibt es bunte und vor allem schiefe Häuser, mit jeder Menge Illusionen und einem Labyrinth mit 4 Türmen. Hologramme und schiefe Zimmer verwirren unsere Augen und Sinne.
Aber das Labyrinth mit verschiedenen Treppen hat es in sich: Warum finden wir zunächst nicht einen einzigen der vier Türme??? Angeblich  hat es nur 1,5 km lange Irrwege, aber wir schaffen locker die 3-5 km, wie die meisten Besucher. Vor allem wenn 2 Männer verschiedene Wege nehmen wollen, hat Frau nicht viel zu lachen. Geschafft haben wir die 4 Türme, nur der Notausgang musste dann doch schnell zur Toilette gewählt werden…

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Nach einer kleinen Stärkung fahren wir in Richtung Westküste. Die Sonne hat sich inzwischen hinter Wolken versteckt. Die Panoramen entlang des Lake Hawea und des Lake Wanaka sehen dennoch eindrucksvoll aus. Wir überqueren den Haast-Pass, welchen wir weniger als Bergstraße wahrnehmen als schon so manche Straße davor. Die Straßen sind hier wieder sehr sehr leer. Manchmal ist solange kein anderes Fahrzeug zu sehen dass ich als Fahrer mich regelrecht erschrecke, wenn eins auftaucht. Je weiter wir uns dem Meeresspiegel nähern, desto tiefer fahren wir in den Regenwald hinein. Obwohl es auch hier nicht regnet, kann man die Feuchtigkeit sehen und spüren. Der Wald scheint ein schier undurchdringliches Dickicht zu sein und Farne sind gern mal so hoch wie die Bäume.
Wir stoppen um uns die Blue Pools und den Thunder Creek Wasserfall anzuschauen. Die Pools haben mit Sonnenschein eine deutlich türkise Farbe und sind eigentlich nur Teil eines Flusses. Sonne hatten wir wie schon erwähnt keine, doch die Pools sehen dennoch sehr schön aus.

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Heute stehen wir wieder einmal mitten in der Pampa, am Ufer eines kleinen Flusses, ein paar Kilometer nördlich von Haast. Hier gibts nichts außer einem weiteren Camper und Sandfliegen. Diese Biester begleiten uns schon eine ganze Weile aber hier sind sie sehr zahlreich vertreten.

Auf in den Westen was last modified: März 7th, 2013 by René

Action und Adrenalin in Queenstown

Bereits gestern sind wir zügig vom Milford Sound weiter nach Queenstown gefahren. Am Nachmittag erreichten wir den schönen See Lake Wakatipu und vor uns lag die kleine, aber weltbekannte Stadt Queenstown. Hier befindet sich das Mekka für jede Trendsportart zu Wasser, in der Luft und an Land. Überall kann man Gleitschirmfliegen, Fallschirmspringen, Jetboot fahren, Canon Swinging, Bungee Jumping etc. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen…
Zu Fuß machten wir eine erste Erkundungstour rund um den Hafen, haben das alte Dampfschiff TSS Earnslaw begutachtet und natürlich unsere nächsten Abenteuer  geplant.
Heute morgen war es dann soweit: Um 11 Uhr holte mich der Bus zum Paragliding ab. Mit 5 anderen Teilnehmern fuhr ich auf den kleinen Berg Coronet Peak und schon ging es mit meinem Pilot Toni aus Bayern los. Ehe ich mich versah, war der Gleitschirm absprungbereit und nach 3 Schritten hoben wir ab. Ein erhebendes Gefühl wie ein Vogel zu fliegen! Einfach grandios war die Aussicht auf die umgebenden Berge und Täler und ich mittendrin. Es hätte ewig so gehen können, Toni hat uns fleißig fotografiert und auch gefilmt. Zum Abschluss sind wir seitwärts gependelt, dass bedeutet dass wir höher waren als der Gleitschirm und dann war es wie Achterbahn fahren. Super und nun kann es losgehen wie die Profis. Dies war sicher erst der Anfang!

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Und was haben die beiden Männer in der Zwischenzeit getrieben? Die waren auf dem Wasser unterwegs, genauer mit dem Jetboot. Beim Anbieter www.kjet.co.nz konnt ihr Euch ansehen was solch ein Jetboot ist und wo es überall langfährt. Eine Stunde düsen wir geneinsam mit anderen Verrückten über den Lake Wakatipu, den Kawarau River und den Shotover  River. Bilder und Videos sehen meist gefährlicher aus als es ist. Die nehmen sogar Zweijährige mit und außer einer Schwimmweste, einem Regencape sowie einem Haltegriff im Boot gibts nix was einem den Spaß verderben könnte. Jaron mag am meisten die 360° Drehungen des Bootes. Die gesamte Fahrt über grinsen wir um die Wette, weils einfach solch ein Spaß macht.

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Pünktlich zum  Mittagessen treffen wir uns wieder und probieren mal nen neuseeländischen Dürüm-Döner – kein Vergleich zum Berliner Döner.
Gestärkt machen wir uns daran das nächste Highlight zu erkunden. Gondola – eine Seilbahn – bringt uns in wenigen Minuten 450m über die Stadt und bietet einen herrlichen Blick über die Stadt, den Lake Wakatipu und die umliegenden Berge. Neben einem Restaurant mit Aussicht lockt uns noch eine Art Sommerrodelbahn „luge“ – die Jungs trauen sich zwei Runden zu fahren.
Damit endet unser Action-Tag, aber das Tagesziel Wanaka ist noch nicht erreicht. Wir entscheiden uns für die attraktivere Strecke über das Örtchen Cardrona. Über die abenteuerlich steile Crown Range Road geht es enge Serpentinen hinauf auf 1076m – also doch noch etwas Action am frühen Abend.

Action und Adrenalin in Queenstown was last modified: März 5th, 2013 by René

Milford Sound bei Sonnenschein und wandern im Fjordland Nationalpark

Wie jeden Morgen wecken uns die Sonnenstrahlen doch heute strahlt Rene mindestens genauso. Werden wir etwa den Milford Sound bei Sonne erleben? Wir erinnern uns da an viele Fotos mit Regen und düsteren Wolken. Jaron freut sich auch schon auf die bevorstehende Schiffstour.
Pünktlich um 10:30 Uhr fahren wir mit der „Milford Mariner“ los. Die Fahrt in den Sound beeindruckt, aber es wird noch besser. Wir sehen mitunter kilometerhohe Felswände und erfahren neues über ihre Entstehung. Leider gibt es fast keine Wasserfälle, laut dem Kapitän hat es schon mehr als einen Monat nicht mehr geregnet, was absolut unüblich ist. Trotzdem ist der Anblick gigantisch. Ein Highlight ist somit der Stirling Wasserfall, welcher sich aus 155m Höhe über uns ergießt. Er passt auf kein Foto. Wir fahren so nah ran, dass es spritzt und Jaron amüsiert sich. Außerdem sehen wir wieder faule Seebären auf den Felsen liegen. Viel zu schnell ist diese eindrucksvolle Schiffstour um…

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Wir fahren noch nicht ab, gehen stattdessen wieder wandern. Unsere Wahl fällt auf eine kindertaugliche dreistündige Tour. Wir schaffen die Tour hoch zum Key Summit inklusive des alpinen Wanderwegs auch in den vorhergesagten drei Stunden. Es geht dabei 400 m steil bergauf auf über 950 Höhenmeter. Die Eltern keuchen, der lauflustige Schnatterschnabel steht aber keine Sekunde still. Jeder Satz beginnt mit: „Aber ich frag mich…?“ und ich frage mich, wie geht das???
Ich brauche meine Luft für den Aufstieg, und kann nicht die ganze Zeit schnattern. Unterwegs sehen wir wieder unzählige Farne, dick bemooste Bäume sowie auch hier und da kleine Wasserfälle.

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Erschöpft fahren wir noch ein paar Kilometer bis zum nächsten DOC-Campingplatz mitten im Wald – die gibt es hier überall und sie sind sehr naturnah bei null Komfort. Dafür ist der Ausblick aus dem Camper mit Sonnenuntergang über den Bergen ein unvergesslicher Moment. Wer braucht da schon Fernsehen.

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Wir waren die letzten zwei Tage ohne Mobilfunknetz, folglich auch ohne Internet. Dennoch habe wir auch in dieser Zeit unsere Erlebnisse festgehalten und bei erstbester Gelegenheit für Euch hochgeladen.

Milford Sound bei Sonnenschein und wandern im Fjordland Nationalpark was last modified: März 3rd, 2013 by René

Der Milford Sound – das achte Weltwunder

Der Wecker hat nicht geklingelt und wir haben doch tatsächlich bis 08.30 Uhr geschlafen. Nach einem schnellen Frühstück fahren wir nur 20 km bis nach Te Anau. Die kleine Stadt gilt als Einfallstor für den Milford Sound. Ich habe gelesen und auch von Verena gehört, dass wir unbedingt ins Fjordland Cinema müssen, um dort den Dokumentarfilm Ata Whenua zu sehen. In nur 32 Minuten wird die unbeschreibliche Fjordlandschaft von Neuseeland in spektukulären Bildern gezeigt. Die Musik ist mit das Beste daran, sie verstärkt die eh schon eindrucksvollen Bilder. Selbst Jaron sitzt still im Kinosessel und guckt gebannt zu. Ein wirklich toller Tip!
Danach spazieren wir durch den Ort. Ein super Spielplatz erfreut unseren Sohnemann und wir hängen gleich die Mittagspause ran. Gestärkt mit selbstgemachten Sandwiches, Fish&Chips sowie Wanderkarten und jeder Menge Infos treten wir die 120 km Etappe bis zum Milford Sound an.
Wir fahren absichtlich erst nachmittags los. Vormittags fahren ganze Herrscharen von Reisebussen los, um eine Schiffstour durch den Milford Sound zu machen und danach gleich wieder abzureisen. Wir bewegen uns somit entgegen des großen Touristenstroms, was sich angenehm fahren lässt.
Die ersten Kilometer entlang am Lake Te Anau sind verglichen mit dem was danach kommt recht harmlos und unspektakulär. Je weiter wir nach Norden fahren, desto eindrucksvoller ist die Landschaft. Wir fahren durch eine offensichtlich feuchte Region. Sämtliche der hier zahlreich vorhandenen Bäume sind dicht mit Moos bewachsen. Der Milford Sound gilt als eine der regenreichsten Regionen der Welt. Bei 180 Regentagen pro Jahr fallen über 6m Regen pro Quadratmeter. Das ist so viel, dass sich über dem Meerwasser des Sounds dauerhaft eine mehrere Meter dicke Schicht Süßwasser halten kann.
Die Fahrt wird zunehmend spannender, hinter jeder Kurve möchte man am liebsten einen Fotostop einlegen, wo es möglich ist wie z.B. an den Mirror Lakes, vor der Einfahrt zum Homer Tunnel oder an den raren Lookout Punkten nutzen wir die Gelegenheit für ein paar Fotos.
Die Straße endet am Bootsanleger. Auf Rädern kommt man jetzt nicht mehr weiter. Auf dem Parkplatz erwartet uns eine kleine Enttäuschung. Wir hatten geplant auf Selbigem zu nächtigen – ein Tipp in einem Reiseführer hat uns darauf gebracht. Das Übernachten ist mittlerweile verboten. Anstatt eine Strafe von 40 NZD zu riskieren, entscheiden wir uns für die nah gelegene Milford Sound Lodge. Nicht billiger als die mögliche Strafe, aber dafür mit Stromanschluss und sehr angenehmen sanitären Einrichtungen.
Bereits gestern haben wir unsere Schiffsfahrt durch den Milford Sound gebucht. Per Onlinebuchung gab es 10% Rabatt. Gleich nach dem Frühstück und wohl noch bevor die Reisebusse ankommen, beginnen wir unsere 2,5 stündige Tour.

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Der Milford Sound – das achte Weltwunder was last modified: März 3rd, 2013 by René

Der Weg ist das Ziel

Beim Blick durch unser Wohnwagenfenster erleben wir ein neues Bild. Wolkenverhangen und kühl sieht es aus. Das müssen wohl die rauen Catlins sein, die im Reiseführer beschrieben sind. Egal, dann frühstücken wir halt drinne mit Ausblick auf die Porpoise Bay. Einige mutige haben sich ins Meer getraut, und es stehen immer mehr Menschen am Strand. Was ist da los? Rene ruft laut: Schaut mal, da sind Delfine! Tatsache, man kann hier und da schwarze Rückenflossen ausmachen. Sie sind neugierig und schwimmen immer näher an die Menschen heran. Ein toller Anblick so beim Frühstück.
Wir nutzen das „schlechte“ Wetter und das überschaubare Angebot an Sehenswürdigkeiten, um heute ein paar wertvolle Kilometer zurück zu legen. Bei Nieselregen und Wind verlassen wir die Catlins und fahren Richtung Invercargill. Kein sehenswertes Ziel. Nach einem Tankstopp geht es weiter in Richtung Manapouri.
Bei Clifden stoppen wir um dort Höhlen im Alleingang zu erkunden. Leider währt der Spass nur kurz, mit einer kleinen Taschenlampe ist es in der voller großer Steine liegenden Höhle einfach zu gefährlich. Nach 50 von 400m kehren wir um.
Die restliche Fahrt bis Manapouri ist die Straße fast frei von Fahrzeugen – so macht das Fahren besonders viel Spass.
Obwohl wir heute über 250km geschafft haben, sind wir recht früh auf dem Campingplatz, erkunden kurz die Umgebung und checken die Mails bevor es ans Abendessen geht.

Der Weg ist das Ziel was last modified: März 1st, 2013 by René

Vom Nugget Point Lighthouse zur Curio Bay

Der Tag begrüßt uns erneut mit strahlendem Sonnenschein. Auch wenn die Nächte gegen Ende des Sommers schon recht frisch sind, hat die Sonne noch genug Kraft, um schon nach dem Frühstück das T-Shirt rauszuholen. Ja, wir haben Sonne satt und durchweg angenehme Temperaturen.
Erster Programmpunkt für den heutigen Tag ist eine kleine Wanderung durch den direkt am Campingplatz in Kaka Point angrenzenden kleinen Urwald-ähnlichen Wald.
30 Minuten später machen wir uns auf den Weg in Richtung Nugget Point Lighthouse. Dort steht in sehr exponierter Lage bereits seit 1870 ein Leuchtturm, der durch einen knapp 900m langen Weg entlang der steilen Küste erreicht werden kann. Weit unten im Meer lassen sich vereinzelt Robben ausmachen, allerdings hört man sie mehr als das man sie sehen kann.
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Die weitere Fahrt entlang der Southern Scenic Route ist wie schon so viele Fahrten bisher selbst eine Sehenswürdigkeit! Denn die fast menschenleeren Catlins mit ihren kurvigen engen Straßen bieten hinter jeder Kurve und nach jeder Steigung ein mögliches Fotomotiv. Leider mangelt es hier und da an geeigneten Haltemöglichkeiten. So kommt es schon mal vor, dass ich einfach so mal anhalte, aussteige und mitten auf der Straße stehend ein paar Bilder knipse. Hier begegnen uns gefühlt nur 1 – 2 Autos pro halbe Stunde.
Wir entdecken die Curio Bay, ein Geheimtip laut dem Reiseführer. Es gibt hier den Fossil Forrest, einen alten versteinerten Wald, der nur bei Ebbe sichtbar ist und direkt am Meer liegt. Man muss ganz genau hinsehen, entdeckt dann aber längere Baumstämme. Die Flut kommt langsam, wir müssen uns beeilen. Am späten Abend soll es sogar Pinguine geben, die gerade Brutzeit haben. Da müssen wir nochmal hin… Gleich nebenan liegt aber der TOP Campingplatz mit Hügel, von dem man aus gleich 2 Buchten überblicken kann. Rene’s Fotostunde ist gekommen, er strahlt angesichts dieser Aussicht und Motive. Und beide Männer wollen sich sofort in die Fluten der Purpoise Bay stürzen. Gesagt, getan. Ich hänge in der Sonne Wäsche auf und sehe die 2 aus der Ferne. Aber mutig ist da niemand, das Wasser scheint wohl kalt zu sein…
Gegen 19:30 Uhr machen wir uns auf den Weg zu den Pinguinen und warten geschlagene 45 min, aber nichts tut sich. Außer dass sich die „Sandflies“ über uns her machen. Rene bleibt noch, Jaron will ins Bett.  Gegen 9 ist er zurück und hat 2 Pinguine beobachten können, allerdings sehr weit entfernt. Gott sei Dank haben wir nicht soviel verpasst und es gibt ja den Fotobeweis.
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Vom Nugget Point Lighthouse zur Curio Bay was last modified: März 1st, 2013 by René

Schokitag in Dunedin

Die Nacht verbringen wir auf der Otago Peninsula im kleinen Örtchen Portobello. Nachdem am Morgen meine beiden Männer alle technischen Checks (Wassertank auffüllen, Ölstand, Kühlflüssigkeit) erledigt haben und ein erstes Mal den Toilettentank entleeren, brechen wir zum Allans Beach auf,um freilebende Seelöwen zu sehen. Wir haben Glück! Insgesamt 6 Seelöwen liegen mitten am Strand unter strahlend blauem Himmel und schlafen. Leider bleiben sie so faul, und gönnen uns kein aktives Foto. Aber einer hat wenigstens gegähnt!

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Schokitag in Dunedin was last modified: Februar 27th, 2013 by René
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