Bereits vor vier Jahren haben wir am Buller River halt gemacht, um über die längste Hängebrücke Neuseelands zu gehen. Diesmal hielten wir aus einem anderen Grund.
René







Nach dem Frühstück machen wir uns heute zur Abwechslung nicht startklar für die Abfahrt. Heute warten wir aufs Taxi.






Das Geburtstagskind war heute wieder einmal unser Wecker. Bei strahlendem Sonnenschein sorgt er dafür dass wir alle recht schnell in die Gänge kommen.






Um 9 Uhr fuhr heute die Fähre nach Picton. Bei Sturm und Regenschauern fuhren wir ab. Bei Sturm und Regenschauern kamen wir an. Jedoch war es hier im „Süden“ deutlich wärmer.





Wir frühstückten bei Regen und planten aufrund des Wetters eine längere Strecke zu fahren.




Die zweite Nacht in Whakapapa Village war erneut ziemlich kalt. Ab 6:30 Uhr konnte man erfragen, ob der Transfer für das Tongariro Alpine Crossing stattfindet oder ob erneut wegen Wetters abgesagt wird.
Damit ihr euch einen Eindruck von unserem Tagesablauf machen könnt, hab ich mal grob zusammen geschrieben wie ein Tag bei uns so abläuft.











Von Napier zog es uns nach Taupo. Falls jemand unsere Route auf einer Karte nachvollzieht und sich wundert: Wir drehen eine Schleife um den Tongariro Nationalpark.



Nach dem Frühstück packen wir zusammen und fahren zu der Werkstatt, die uns unser Vermieter empfohlen/vorgegeben hat. 45 Minuten und 150 $ später sind wir wieder fit für die Straße.
Ziel für heute ist Napier. Ein schönes Städtchen an der Hawkes Bay. Nach einem Erdbeben im Jahre 1931 wurde die Stadt im Art Deco Stil wiederaufgebaut. Wir hoffen also auf ansehnliche Häuser und ein nettes Stadtbild.
In Napier angekommen, füllen wir erst einmal unsere Vorräte auf und schlendern dann durch die „Altstadt“ mit den Art Deco Häusern. Naja. Die Häuser sind nett, aber warum muss jeder Laden mit seinem Vordach und bunter Reklame jegliches Flair kaputt machen?
Wir übernachten an einer kostenlosen Stelle, unweit vom Hafen und an der Einfahrt zur Marina. Ein sehr windiger Ort. Davon abgesehen aber sehr schön ruhig gelegen. Zumindest bis 6:30 Uhr. Von da an sind ständig Autos zu hören und zufallende Autotüren. 7:15 Uhr stehe ich auf und sehe dass der gesamt Parkplatz voller Autos steht. Die Leute stehen mit Kameras, Ferngläsern oder einem Becher Kaffee und schauen dabei zu wie ein riesiges Kreuzfahrtschiff die „Bla bla“ of the Seas (ich habe den Namen vergessen) 😉 in den kleinen Hafen geschleppt wird.
Entweder ist solch eine Ankunft hier auch unüblich oder die Kiwis machen das einfach gerne. Ein erneuter Besuch in der kleinen Stadt hätte sich spätestens jetzt erledigt.
Immernoch sind wir in Palmerston North und das unfreiwillig. Auch heute ist hier ein Feiertag und fast alles geschlossen. An eine Reparatur unseres Reifens war nicht zu denken.