Mit einem Probepacken wollten wir für uns wissen und wie viele Gepäckstücke wir denn zusammenbekommen und was alles noch fehlt. Vor dem ganzen Gepacke gingen wir davon aus mit drei Koffern, einem Trolley fürs Handgepäck, zwei Rucksäcken, der Baby-Trage und dem Auto-Kindersitz zu reisen. Nach dem Probepacken erscheint das auch realistisch.
Inhaltlich haben wir uns an bereits existierende Packlisten (vielen Dank an Jenny) gehalten, doch auf so einer Liste hakt man nur ab was man da hat oder mitnehmen will. Wie viel Platz all das Gedöns so in Anspruch nimmt unterschätzt man zu oft. Erst beim Einpacken wird deutlich wie viel Platz die Dinge so benötigen.
Das Gewicht der Gepäckstücke spielt weniger eine Rolle. Mit den vier gebuchten Sitzplätzen haben wir 4 x 23 kg Freigepäck und die sollten locker reichen. Die Babytrage ist mit ihren nur knapp 3 kg unser Freigepäck #1. Sie geben wir als Sperrgepäck oder in einer Rucksacktasche ab. Im Handgepäck wird es den notwendigen Kram für uns vier im Trolley sowie den ganzen Baby-Kram inkl. Manduca geben. Darüber hinaus noch einen Rucksack mit dem unentbehrlichen Technik-Kram (Kamera, Tablet …). Jaron wird ebenfalls seinen eigenen Rucksack haben für Spielzeug etc.
Zwei große Koffer (Freigepäck #2 und #3) wären erstrebenswert, weil die besser zu bewegen sind als drei. Doch das Probepacken hat gezeigt dass wir mit den 2 Koffern nicht auskommen werden. Entweder muss ein dritter Koffer her oder wir reaktivieren einen „alten“ Reiserucksack. Da passt immerhin auch ein Volumen von über 50 Liter rein und alles was nicht knitterfrei aus dem Koffer kommen muss, könnte gut darin Platz finden. Einer davon wird es wohl schaffen die #4 unseres Freigepäcks zu werden.
2/3 aller Dinge, die in die Koffer gehören, haben wir nun schon eingepackt obwohl es heute noch 18 Tage bis zu Abreise sind. Bleibt noch der Rest für die Koffer und das Handgepäck. Wir sind somit sehr zuversichtlich das Gepäck-Thema rechtzeitig und relativ entspannt zu beenden.